Wer kennt sie nicht, die Komfortzone – in anderen Worten die bequeme, gemütliche Gewohnheit. Bestimmte Rituale und Routinen in unserem Alltag.

Die Komfortzone ist sicherlich nicht immer schlecht, denn jeder von uns muss auch mal runterfahren und abschalten, um neue Energie zu schöpfen.

Aber warum genau ist es denn dann so wichtig aus seiner Komfortzone rauszukommen? Ganz einfach: Weiterentwicklung.

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„Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.“ (unbekannt)

Heutzutage ist alles sehr schnelllebig, alles entwickelt sich immer schneller, die Welt entwickelt sich immer schneller.

Möchtest du dauerhaft an deinem jetzigen Standpunkt bleiben? Sowohl beruflich, als auch menschlich oder z.B. auch sportlich?

Ausreden und Gründe, warum du etwas nicht tun kannst entstehen durch deine eigene Komfortzone, deine Gedanken, sowie deine Einstellung.

Ängste tragen auch einen Großteil dazu bei in der eigenen Komfortzone zu bleiben. Diese Ängste werden sich jedoch nie bessern, wenn man sich Ihnen nicht stellt.

Durch Unsicherheit- und Risikogedanken bleibt man gerne in seinem normalen Alltag und somit seiner Komfortzone.

Die Komfortzone zu verlassen heißt nicht direkt den Job zu kündigen, einen Marathon zu laufen oder eine Weltreise zu starten. Es ist immer alles ein Prozess und fängt oft mit kleinen Zielen und Vorhaben an.

  • Wann hast du das letzte Mal ein Buch in die Hand genommen?
  • Wann hast du das letzte Mal einem wichtigen Menschen in deinem Leben eine Freude bereitet?
  • Kannst du auch mit dem Fahrrad zur Arbeit/Uni/Schule fahren, anstatt mit dem Auto oder der Bahn?
  • Wann hast du dir das letzte Mal ein festes Ziel vorgenommen?
  • Möchtest du etwas Neues lernen oder studieren, dich weiterbilden oder verwirklichen?
  • Wolltest du schon immer eine Reise machen? Einen spontanen Kurztrip oder eine längere Reise in die Ferne?
  • Was genau macht dich eigentlich glücklich?
  • Wann hast du das letzte Mal ausgemistet? Kann sich sehr befreiend danach anfühlen! 😉

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Überlege dir mal 3 Punkte, die du gerne an dir und deinem Leben verändern wollen würdest. Was genau wäre das? Und wieso gehst du es nicht step by step an?

Fehler macht jeder Mensch, dadurch lernt er aber und wird nur stärker und sammelt neue Erfahrung.

Ich habe diesen Beitrag zum Nachdenken verfasst, um mal in sich zu gehen und sich selbst zu fragen, ob man glücklich und zufrieden ist, vor allem auf längere Sicht gesehen.

Ich bin bei weitem nicht perfekt und auch gerne mal in meiner Komfortzone, aber ich bleibe nicht stehen. Ich versuche stets an mir und meinen Träumen und Zielen zu arbeiten, mich weiterzuentwickeln, mich zu verwirklichen. Durch Verlassen meiner Komfortzone gewinne ich neue Motivation, sowie Inspiration.

Im Bezug auf´s Laufen muss ich manchmal auch aus meiner Komfortzone raus. Intervalle und Tempoläufe sind oft sehr fordernd und nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, aber ich weiß und merke, dass sie mich meinem Ziel näher bringen.

Der erste Schritt ist also gemacht, denn ich arbeite an mir und bin bereit mich sowohl schwierigen Situationen, als auch neuen Erfahrungen zu stellen.

Wie sieht es bei dir aus?

Xoxo, Zsofia

Posted by:Zsofia

2 Antworten auf „Die Komfortzone.

  1. Intervalle und Tempoläufe finde ich klasse, mir werden manchmal am Ende die langen Läufe für den Marathon langweilig. Aber das wird schon.

    Ich war lange in meiner Komfortzone, vermeintlich. Das Leben mit langer Autostrecke zu pendeln und schwieriger beruflicher Situation war nicht gut, aber Veränderung war etwas, das mir Angst machte. Ich habe die Veränderung unbewusst sabotiert.

    Mit dem Laufen, das ich wieder richtig anfing, als mir meine Röcke zu eng wurden, tat sich da was. Plötzlich ging mir alles gut von der Hand. Jobwechsel, Veränderung in der Art, wie ich zur Arbeit fahre, jeden Tag mindestens vier Kilometer gehen zwischen Zuhause, Bahn, Arbeit, Bahn und wieder zuhause, dazu Lauferei. Viele Hobbies, die wieder langsam Fahrt aufnehmen. Vor allem aber das Gefühl, wieder die Initiative für mein Glück zu haben.

    Aber auch das kann wieder zum Trott werden. Die Komfortzone zu verlassen ist etwas, das man immer wieder prüfen muss – aber nicht als Wert an sich, sondern mit Richtung, Idee und Ziel. Wenn Richtung, Idee und Ziel nicht da sind oder man total ausgepowert ist, darf die Komfortzone ruhig mal länger genossen werden – Veränderung nur um der Veränderung willen wäre zu viel.

    Damit will ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich Dir widerspreche – ich lese in Deinem Beitrag Konsens. 🙂

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    1. Genauso meine ich es auch 🙂 Jeder muss mal in seiner Komfortzone sein, um runterzufahren. Allerdings entwickelt man sich nur weiter oder wird in etwas besser, wenn man die Komfortzone auch mal verlässt, wie das jemand macht ist ja jedem selbst überlassen.
      Toll, dass du den ersten Schritt bereits getan hast, somit auf dem richtigen Weg bist und es dir damit auch schon besser geht 🙂

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